Bemerkungen zu den Quellen
Liste Nischelwitzer:
Josef Nischelwitzer, geboren 1912, ist als Sohn einer Land und Forstarbeiterfamilie
in Dellach im Drautal aufgewachsen. Nach den Ereignissen des Jahres
1934 wurde er Mitglied der KPÖ. Im Jahre 1938 wurde er in Wien
von den Nazis verhaftet und mit dem ersten Transport nach Dachau
verschleppt. Er überlebte das Konzentrationslager und stellte
sich nach seiner Rückkehr sofort wieder in den Dienst der Partei.
Die Liste, die wir anführen und die in vielen Büchern
immer wieder veröffentlicht wird, verdanken wir seinen Nachforschungen.
Albert Knoll, Archiv der KZ-Gedenkstätte Dachau:
Albert Knoll ist Archivar in der KZ-Gedenkstätte Dachau. Er
hat uns bei unseren Nachforschungen unterstützt, indem er uns
Informationsmaterial über die in Dachau inhaftierten Villacher
zuschickte.
Das gilt auch für die KZ-Gedenkstätte Neuengamme und für
die Gedenkstätte Sachsenhausen (siehe in der Dokumentation
den Fall Pucher bzw. Weingerl).
Bundespolizei Villach:
Das Einwohnermeldeamt der Bundespolizeidirektion in Villach gestattete
uns die Einsicht in die Meldezettelkartei.
DÖW:
Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes. Die
Akten des DÖW, die angegeben sind, hat Frau Dr. Ursula Schwarz
dankenswerterweise ausgehoben, kopiert und uns zugesandt.
Gespräch:
Wenn nicht anders angegeben, wurden alle Gespräche
von Hans Haider geführt.
Fragebogen:
Nach dem Krieg konnten auf der Grundlage des Opferfürsorgegesetzes
Ansuchen um Unterstützung gemacht werden. Diese Ansuchen aus
dem Bezirk Villach sind uns von der Alfred Klahr Gesellschaft dankenswerterweise
zur Verfügung gestellt worden.
Zeugen Jehovas:
Herr Peter Stocker von den Zeugen Jehovas hat uns alle seine Nachforschungen
zur Verfügung gestellt. Danke! Die Personen Samonig, Stichauner
und Wohlfahrt sind von ihm sehr gewissenhaft recherchiert worden.
Gemeindeamt Bleiberg:
Das Einwohnermeldeamt der Gemeinde Bleiberg gestatteten uns die
Einsicht in die Meldezettelkartei.
PA: Persönliches Archiv.
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